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Abstract

Nachhaltigkeitsansätze getreu der Logik „Teilen statt Besitzen“ oder "Nutzen statt Besitzen" liegen voll im Trend und finden sich in vielen Bedürfnisfeldern wieder. Möbel mieten statt zu kaufen ist ein zunehmender Trend. Auch IKEA trägt den Folgen des Klimawandels, Ressourcenknappheiten und steigenden Lebenshaltungskosten im Bedürfnisfeld Wohnen Rechnung. Die vorliegende Fallstudie als sog. „Field Case“ thematisiert zum einen die Möglichkeiten und Grenzen eines innovativen Geschäftsmodells für die IKEA St. Gallen, das auf die Bereitstellung attraktiver möblierter Studieren-denwohnungen in der Ostschweiz abzielt. Zum anderen wird das für den IKEA-Konzern global interessante Tiny-House-Konzept näher unter die Lupe genommen. Der Case widmet sich als komplexes Lehr-Lern-Arrangement der Entwicklung eines Marketing-Konzepts bzw. innovativen Geschäftsmodells für IKEA und besteht aus vier Aufgabenblöcken: Analyse der Marktattraktivität für möblierte Studierendenwohnungen in St. Gallen, Markteintritt potenzieller Mitbewerber und Abwehrstrategien, Analyse und Weiterentwicklung des Geschäftsmodells für den globalen Markt incl. Controlling sowie Bedeutung und Auswahl von Kooperationspartnern. Umfangreiches Lehr-Lern-Material (Teaching Notes), eine sehr ausführliche didaktische Reflexion und zahlreiche aktuelle Quellen ermöglichen interessierten Dozierenden und Studierenden die Nutzung eines komplexen Lehr-Lern-Arrangements im Kontext des aus Nachhaltigkeitssicht bedeutsamen Bedürfnisfeld Wohnen.

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